Bob hat geschrieben:
Scheiß Wirtschis. War keine gute Idee, denen die Macht übers Geld zu überlassen. Leuten, die meinen, man erschaffe etwas, wenn man einen theoretischen finanziellen Wert steigert. Das kann ja nur schief gehen.
Lacht noch jemand, wenn ich sage, daß Marx, Lenin und der Ché letztendlich Recht gehabt haben werden? (Sollen müßten?)
Ich lache bei Lenin und Che, der Charlie Marx ist anders zu betrachten - erstere waren Massenmörder und Diktatoren, während Charlie Marx eine Analyse samt (IMHO falscher) Lösungmöglichkeit einer bestimmten historischen Situation (England in der Industrialisierung der II. Hälfte des 19. Jahrhunderts) geboten hat.
Aber: Ein paar Grundregeln, die eine Vermischung von Volks- und Betriebswirtschaft sollten schon klar sein:
1. Ein Finanzmarkt und auch ein Immobilienmarkt kann nicht langfristig viel schneller, als die Realwirtschaft wachsen.
2. Riskante Geschäfte sind mit viel Eigenkapital zu unterlegen und nicht mit wenig.
3. Bezahlung mit Aktienoptionen ist OK, wenn klar ist, daß die Optionen bewertet werden müssen (also als Aufwand zu rechnen sind und daher das Bilanzergebnis der Firma belasten) und die Optionen nicht kürzer als 5 Jahre laufen dürfen.
4. Die Bewertung (= Bezahlung) von Managern nach dem Quartals- oder Jahresergebnis, während die Zeit, bis die Ergebnisse ihrer Arbeit sichtbar werden, zB. in der Autoindustrie 3-6 Jahre beträgt, ist unsinnig und dumm.
5. Bert Brecht (und nicht Lenin oder Che) hatte recht: Was ist ein Banküberfall gegen die Gründung einer Bank
lg
Dimple